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Das große 1x1: Welchen BMW X1 wir Ihnen empfehlen
Kaufberatung BMX X1
Der X1 zählt zu den ultimativen BMW-Bestsellern, bietet viele Varianten und Motoren. Wir haben (fast) alle getestet. Große AUTO BILD-Kaufberatung.
Bild: AUTO BILD
von
- Jonas Uhlig
14. November 2023
Wer X sagt, muss auch eins sagen – zumindest wenn es nach BMWs deutschen Zulassungszahlen geht. In den Jahren 2020 und 2021 lag das kleinste SUV aus München mit jeweils über 25.000 verkauften Einheiten deutlich vor seinen größeren Geschwistern. Im letzten Jahr stand dann der Modellwechsel an, im Herbst ging die dritte Generation des
BMW X1an den Start.
BMW X1 bei carwow.de
Ungewöhnlich: Während Antriebspaletten derzeit vielerorts eher schrumpfen, hat sich hier die Vielfalt sogar noch erhöht. Drei Diesel, drei Benziner, zwei Plug-in-Hybride und der vollelektrische iX1 sind erhältlich – dazu gesellt sich in Kürze noch der M35i mit Zweiliter-Turbo und 300 PS. Macht dann also zehn verschiedene Möglichkeiten, den 4,50-Meter-X1 zu motorisieren.
Fast vollständig versammelt: Bis auf den xDrive25e konnten wir alle verfügbaren BMW X1 für die große Kaufberatung testen.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
Ebenso ungewöhnlich:
BMWhat sich tatsächlich bereit erklärt, uns acht verschiedene Modelle anzuliefern. Bis auf den 25e, den kleinen Plug-in-Hybrid, konnten wir also alle derzeit verfügbaren Varianten testen, Beschleunigungszeiten und Verbrauch messen. Insgesamt sind wir über 3000 Kilometer innerhalb weniger Tage gefahren, um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln.
Schon die Basis ist ordentlich ausgestattet
Egal, in welchem der acht X1 wir Platz nehmen: Das Grundlayout des co*ckpits bleibt stets identisch. Links sitzt das über Lenkradtasten bedienbare 10,25 Zoll große Tachodisplay. Mittig thront ein 10,7-Zoll-Touchscreen. Dafür muss niemand extra bezahlen, die selbstbewusst gewählten Einstiegspreise decken das mit ab.
Arbeitsplatz: Egal, welche Motorisierung und Ausstattung man wählt, das co*ckpit-Layout ist in allen BMW X1 dasselbe.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
Netter Nebeneffekt der Digitalisierung: Blinde Schalter gibt es nicht mehr. Auch wer beim Bestellen keine Extra-Häkchen gesetzt hat, kommt sich beim Einstieg nicht ärmlich vor. Wer weiter in die Wohlfühlatmosphäre an Bord investieren möchte, sollte die mit 380 Euro fair eingepreisten Sportsitze ordern (Serie ab
MSport). In BMW-Manier sind sie nicht nur höhenverstellbar, sondern auch kippbar und bieten ansprechend Seitenhalt.
M-Sportsitze sind ein verzichtbares Extra
Wer weitere 300 Euro draufzahlt, bekommt eine Vier-Wege-Lendenwirbelstütze dazu ("Aktivsitz"). Beim im Grunde doch eher sanften Wesen des X1 erscheinen uns die noch einmal sportlicheren M-Sport-Sitze (750 Euro) dagegen verzichtbar. Zumindest bis ab November 2023 das erwähnte Topmodell M35i an den Start rollt.
Den iDrive-Controller gibt es nicht mehr
Apropos Verzicht: BMW hat den Drehdrücksteller fürs Infotainment abgeschafft. Ob das nun schlimm ist oder nicht, daran scheiden sich in der Redaktion die Geister. Die "Hey BMW!"-Dame verschläft zwar leider ab und zu ihren Aktivierungsbefehl, kann aber natürlich auch über eine Lenkradtaste zu Hilfe gerufen werden. Dann zeigt sie sich beeindruckend treffsicher, was selbst spezielle Anfragen wie Sonderziele angeht.
Weg ist er: BMW hat den iDrive-Controller abgeschafft. Das kann man schade finden, die Sprachbedienung funktioniert aber gut.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
Auch die Bedienung über den Touchscreen läuft flüssig. Wer das Digital co*ckpit Professional bestellt, profitiert vor allem vom frei schwe-benden, bunten Head-up-iDriveDisplay, das allerdings etwas kleiner ausfällt als etwa im
3er. Die Navigation kann dann außerdem über Augmented-Reality-Pfeile im Infotainment erfolgen – nett, aber doch eher Spielerei. Zumal das Ganze nur im 3200 Euro teuren Innovationspaket zu haben ist.
Wer darauf und auf eine 360-Grad-Sicht beim Einparken verzichten kann, begnügt sich mit dem Premiumpaket für 1750 Euro. Neben der Abblendfunktion für Innen- und Fahreraußenspiegel fahren dann auch kabelloses Handyladen und Keyless Go mit, zudem wird Hardware für Sitz- und Lenkradheizung sowie den Driving Assistant Plus verbaut. Alle drei Optionen können direkt mitgekauft oder nachträglich freigeschaltet werden.
BMW X1: Ausstattungspakete und Extras
Ausstattungslinie (Auszug) | Basis | xLine | M Sportpaket | M Sportpaket Pro |
---|---|---|---|---|
Komfort | ||||
Ambientebeleuchtung | x | • | • | • |
Elektrische Heckklappe | • | • | • | • |
Elektrische Sitzverstellung Fahrer | Comfort-Paket | Comfort-Paket | Comfort-Paket | Comfort-Paket |
Klimaautomatik mit 2-Zonen-Regelung | • | • | • | • |
Komfortzugang ✔ | Premium-Paket | Premium-Paket | Premium-Paket | Premium-Paket |
Sitzheizung vorn/Lenkradheizung | 350/190 Euro | 350/190 Euro | 350/190 Euro | 350/190 Euro |
Sicherheit/Assistenz | ||||
Driving Assistant ✔ | 600 Euro | 600 Euro | 600 Euro | 600 Euro |
Driving Assistant Plus | 800 Euro | 800 Euro | 800 Euro | 800 Euro |
Driving Assistant Professional | 1900 Euro | 1900 Euro | 1900 Euro | 1900 Euro |
Einparkhilfe vorne und hinten, Rückfahrkamera/+360-Grad-Sicht | •/Innov.-Paket | •/Innov.-Paket | •/Innov.-Paket | •/Innov.-Paket |
Innenspiegel und Außenspiegel Fahrer autom. abblendend ✔ | Premium-Paket | Premium-Paket | Premium-Paket | Premium-Paket |
LED-Scheinwerfer/Adaptive Matrix-Scheinwerfer | •/Premium-Paket | •/Premium-Paket | •/Premium-Paket | •/Premium-Paket |
Lichtsensor/Regensensor | • | • | • | • |
Infotainment | ||||
Head-up-Display | Innovations-Paket | Innovations-Paket | Innovations-Paket | Innovations-Paket |
Navigationssystem | • | • | • | • |
Soundsystem Harman/Kardon | 620 Euro | 620 Euro | 620 Euro | 620 Euro |
Kabellose Ladestation | Premium-Paket | Premium-Paket | Premium-Paket | Premium-Paket |
Etwas irritierend bezeichnet BMW das ebenfalls enthaltene Matrixlicht lediglich als "adaptive LED-Scheinwerfer". Deren Lichtkegel passt sich auch an die allgemeine Fahrsituation an (unter anderem mit "Schlechtwetter-, Kreuzungs- und Kreisverkehrlicht"), kann also mehr, als nur den Gegenverkehr auszublenden. Für Variabilität sorgt die in Lehnenneigung und Längsposition verstellbare Rückbank (400 Euro).
Dank Cargostellung lässt sich der Kofferraum so auf 646 Liter erweitern. Klassisch gemessen sind es 540 bis 1600 Liter (18i). Mit Mildhybrid und Allradantrieb geht etwas Volumen verloren.
Motorenpalette lässt kaum Wünsche offen
Die Motorenpalette ist riesig. Merke zunächst: Der X1 steht seit Generation zwei auf einer Frontantriebsplattform mit quer eingebauten Motoren. Bei den xDrive-Modellen schaltet sich also die Hinterachse zu. Die Kraftübertragung übernimmt stets ein logisch agierender, manchmal etwas verschlafen anfahrender Siebengang-Doppelkuppler.
Der 18i stellt den Einstieg dar, was Preis und Kraft angeht. Dass lediglich drei Zylinder unter der Haube arbeiten, fällt nicht weiter störend auf. Denn erstens läuft das Aggregat verhältnismäßig ruhig und gibt sich gut gedämmt. Und zweitens fahren auch 20i und die Plug-ins mit nur drei Pötten.
Ordentlich was unter Haube: Drei Benziner, drei Diesel, zwei Plug-in-Hybride und eine reine Elektrovariante stehen zur Wahl.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
Das Upgrade auf den stärkeren Bruder 20i (2100 Euro) würden wir uns trotzdem genehmigen. Einmal, weil sein Leistungsplus (170 zu 136 PS) wahrnehmbar ausfällt. Aber vor allem, weil dessen 48-Volt-Mildhybridsystem den Stadtverkehr erleichtert, indem es beispielsweise mit dem verzögernden Vordermann automatisch mitrekuperiert. Auch der Verbrauchsvorteil fällt mit von uns gemessenen 0,8 Litern auf 100 Kilometer durchaus deutlich aus.
Nur ein Vierzylinder-Benziner ist noch übrig
Der 23i bleibt damit der einzige Vierzylinder-Benziner im Programm, kommt stets als xDrive und mit immerhin 218 PS. Dabei zeigt er sich mit 6,7 Liter Testverbrauch ebenfalls genügsamer als der 18i. Trotz flotter Fahrleistungen ist der Zweiliter aber auch kein Temperamentsbündel – der Aufpreis von abermals 6100 Euro zum 20i aber happig. Wer Allrad nicht braucht, kann beruhigt verzichten.
Fahrzeugdaten und Preise (Benziner)
Modell | sDrive18i | sDrive20i | xDrive23i |
---|---|---|---|
Motor/Hubraum | R3, Turbo | R3, Turbo + Mildhybrid | R4, Turbo, + Mildhybrid |
Hubraum | 1499 cm³ | 1499 cm³ | 1998 cm³ |
kW (PS) | 100 (136) | 125 (170) | 160 (218) |
Nm bei | 230 | 280 | 360 |
Vmax | 208 km/h | 216 km/h | 233 km/h |
Zuglast gebremst/ungebr. in kg | 1700/750 | 1800/750 | 2000/750 |
Beschleunigung | |||
0–50 km/h | 3,1 s | 3,1 s | 2,6 s |
0–100 km/h | 9,0 s | 8,1 s | 7,1 s |
0–130 km/h | 14,9 s | 13,1 s | 11,3 s |
0–160 km/h | 23,3 s | 21,0 s | 17,5 s |
Zwischenspurt | |||
60-100 km/h | 5,0 s | 4,4 s | 3,9 s |
80-120 km/h | 6,5 s | 5,5 s | 4,4 s |
Leergewicht*/Zuladung eff. in kg | 1605/470 | 1650/470 | 1750/470 |
Testverbrauch/100 km | 7,0 l Super | 6,2 l Super | 6,7 l Super |
Normverbrauch (WLTP)/100 km | 6,3-7,1 l Super | 5,9-6,6 l Super | 6,5-7,2 l Super |
Preise | |||
Grundpreis | 42.800 Euro | 44.900 Euro | 51.100 Euro |
xLine | 45.700 Euro | 47.800 Euro | 54.000 Euro |
M Sportpaket | 46.650 Euro | 48.750 Euro | 54.950 Euro |
M Sportpaket Pro | 49.500 Euro | 51.600 Euro | 57.800 Euro |
Fazit | Beschleunigung und Elastizität sind okay, ohne Mildhybrid fehlt aber der sanfte E-Boost, was auch den Verbrauch in die Höhe treibt. | Wer keinen Allradantrieb braucht oder ihn nicht möchte, greift hier zu. Man ist flott unterwegs, der Verbrauch ist deutlich geringer als beim 18i. | Der einzige Vierzylinder- Benziner im Programm. Mit die höchste Anhängelast, es werden immer alle Räder angetrieben. Verbrauch dafür okay. |
Der kleine Diesel reicht für Vielfahrer
Bei den Selbstzündern sieht das Ganze dagegen anders aus: Der 18d mit 150 PS muss ebenfalls ohne E-Unterstützung auskommen, bei ihm fällt das aber weit weniger auf.
Für Vielfahrer: Der X1 sDrive18d begnügt sich mit 5,2 Litern auf 100 Kilometer. Dank 150 PS und 360 Nm ist er gut unterwegs.
Bild: Tom Salt / AUTO BILD
Das dieseltypisch üppige Drehmoment von 360 Newtonmetern reicht vollkommen aus, und mit realen 5,2 Litern bleibt er trotzdem noch sparsamer als die Allradler 20d und 23d, die mit bis zu zwei Tonnen dafür noch einmal 200 Kilogramm mehr ziehen dürfen. Kurzum: Er ist unser Tipp für alle Vielfahrer, die trotzdem die Kosten im Auge behalten wollen.
Fahrzeugdaten und Preise (Diesel)
Modell | sDrive18d | xDrive20d | xDrive23d |
---|---|---|---|
Motor/Hubraum | R4, Turbo | R4, Turbo, + Mildhybrid | R4, Turbo, + Mildhybrid |
Hubraum | 1995 cm³ | 1995 cm³ | 1995 cm³ |
kW (PS) | 110 (150) | 120 (163) | 155 (211) |
Nm bei | 360 | 400 | 400 |
Vmax | 210 km/h | 210 km/h | 225 km/h |
Zuglast gebremst/ungebr. in kg | 1800/750 | 2000/750 | 2000/750 |
Beschleunigung | |||
0–50 km/h | 3,1 s | 2,8 s | 2,8 s |
0–100 km/h | 8,8 s | 8,2 | 7,5 s |
0–130 km/h | 14,6 s | 13,7 s | 11,9 s |
0–160 km/h | 23,4 s | 22,4 s | 18,5 s |
Zwischenspurt | |||
60-100 km/h | |||
80-120 km/h | 4,9/6,5 s | 4,6/6,0 s | 4,0/5,1 s |
Leergewicht*/Zuladung eff. in kg | 1685/465 | 1785/475 | 1800/465 |
Testverbrauch/100 km | 5,4 l Diesel | 5,6 l Diesel | 5,5 l Diesel |
Normverbrauch (WLTP)/100 km | 4,9-5,5 l Diesel | 4,8-5,4 l Diesel | 4,8-5,4 l Diesel |
Preise | |||
Grundpreis | 45.350 Euro | 48.450 Euro | 51.800 Euro |
xLine | 48.250 Euro | 51.350 Euro | 54.700 Euro |
M Sportpaket | 49.200 Euro | 52.300 Euro | 55.650 Euro |
M Sportpaket Pro | 52.050 Euro | 55.150 Euro | 58.500 Euro |
Fazit | Der Basisdiesel wirkt kräftig genug, ist nur mit Frontantrieb lieferbar. Der Verbrauch leidet durch den fehlenden Mildhybrid kaum. | Ergibt Sinn, wenn man unbedingt Allradantrieb braucht. Viel kräftiger als der 18d wirkt der 20d subjektiv nicht, kostet aber 3100 Euro mehr. | Wer oft flott Autobahn fährt, kann hier investieren. Wirklich notwendig ist die Mehrleistung nicht, der Verbrauch aber auch nicht höher als beim 20d. |
Vom Plug-in-Hybrid 30e waren wir im persönlichen Kontakt recht angetan. Gemessen am Vorgänger (8,8 kWh) wuchs die Netto-Akkugröße deutlich auf 14,2 Kilowattstunden. Die E-Reichweite gibt BMW mit 76 bis 88 Kilometern an, wir haben 74 geschafft. Selbst bei leerem Akku übernimmt der E-Motor gefühlt noch die Hälfte der Arbeit, der Verbrenner schnurrt unangestrengt mit.
Gebrauchtwagensuche: BMW X1 Plug-in-Hybrid
BMW M2 Coupé *Facelift neu* *Vorführwagenaktion*
17.999 km
353 KW (480 PS)
10/2024
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Benzin (WLTP), 9,7l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 220g/km*
BMW M2 Coupe HarmanKardon LED HeadUp ACC Navi
4.896 km
338 KW (460 PS)
06/2024
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Benzin (WLTP), 9,8l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 221g/km*
BMW M2 Navi Leder Harman Kardon Sound System Memory Sitze
3.000 km
338 KW (460 PS)
05/2024
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Benzin (WLTP), 9,9l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 223g/km*
BMW M2 Coupé Head-Up HK HiFi DAB LED RFK Komfortzg.
6.500 km
338 KW (460 PS)
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6.000 km
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6.043 km
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3.900 km
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4.143 km
338 KW (460 PS)
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2.900 km
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04/2024
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Benzin (WLTP), 9,9l/100km (komb.), CO2 Ausstoß 223g/km*
Ein Service von
Rechtliche Anmerkungen
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem "Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der "Deutschen Automobil Treuhand GmbH" unentgeltlich erhältlich ist www.dat.de.
Die gesamte Systemleistung von 326 PS halten wir aber nicht unbedingt für notwendig, zumal der 245 PS starke 25e – den wir ja leider nicht testen konnten – seinen Wert laut Schwacke besser hält und immerhin 2500 Euro weniger kostet.
Fahrzeugdaten (Plug-in und Elektro)
Modell | xDrive25e | xDrive30e | xDrive30 (iX1) |
---|---|---|---|
Motor/Hubraum | R3, Turbo, + E-Motor | R3, Turbo, + E-Motor | 2 E-Motoren |
Hubraum | 1499 cm³ | 1499 cm³ | - |
kW (PS) | 180 (245) | 240 (326) | 230 (313) |
Nm bei | 477 | 477 | 494 |
Vmax | 190 km/h | 205 km/h | 180 km/h |
Zuglast gebremst/ungebr. in kg | 1700/750 | 1800/750 | 1200/750 |
Beschleunigung | |||
0–50 km/h | - | 2,5 s | 2,2 s |
0–100 km/h | 6,8 s** | 5,5 s | 5,4 s |
0–130 km/h | - | 8,3 s | 8,5 s |
160 km/h | - | 12,1 s | 13,0 s |
Zwischenspurt | |||
60-100 km/h | - | 2,5 s | 2,7 s |
80-120 km/h | - | 3,2 s | 3,5 s |
Leergewicht*/Zuladung eff. in kg | 1930/500** | 1950/485 | 2090/490 |
Testverbrauch/100 km | - | 4,2 l Super + 9,0 kWh | 19,1 kWh |
Normverbrauch (WLTP)/100 km | 0,7-1,0 l Super + 14,6-16,8 kWh | 0,7-1,0 l Super + 14,7-16,9 kWh | 16,9-18,1 kWh |
Preise | |||
Grundpreis | 49.100 Euro | 51.600 Euro | 55.000 Euro |
xLine | 52.000 Euro | 54.500 Euro | 57.900 Euro |
M Sportpaket | 52.950 Euro | 55.450 Euro | 58.850 Euro |
M Sportpaket Pro | 55.800 Euro | 58.300 Euro | 61.700 Euro |
Fazit | War der Einzige, den wir nicht testen konnten. 245 PS Systemleistung sollten im X1 aber dicke reichen. 15 km/h weniger Topspeed als der 30e sind erträglich. | Die Mehrleistung des 30e kommt sowohl über den stärkeren Benziner (177 zu 136 PS) als auch über den kräftigeren E-Motor zustande. 74 km rein elektrisch im Test. | Die Akkugröße von 64,7 kWh netto ermöglicht über 400 km Reichweite in der Stadt. Im Test waren’s 369 km. |
Vollelektrisch kostet der X1 55.000 Euro
Betrachtet man die Preise, fällt der verhältnismäßig moderate Aufpreis für den vollelektrischen iX1 auf: 3200 Euro mehr als für den stärksten Diesel werden fällig. In absoluten Zahlen mindestens 55.000 Euro – abzüglich der Förderung (aktuell 4785 Euro inkl. Steuer). Dafür gibt es immerhin 313 PS, Allrad und üppige 64,8 kWh
Akkukapazität(netto). 369 Kilometer
Reichweitehaben wir festgestellt. An einer Schnellladestation sind bis zu 130 kW
Ladeleistungdrin.
Vier Ausstattungslinien im Angebot
Der iX1 gliedert sich nahtlos ein, ist in den gleichen vier Trimms zu haben wie alle anderen Varianten: xLine (2900 Euro) setzt sich äußerlich vor allem durch Chrom-Akzente und silberne Schweller von der Basis ab. Das M Sportpaket (3850 Euro) bietet vor allem eine sportlichere Fahrwerksabstimmung sowie optisches Chichi. Das M Sportpaket Pro (6700 Euro) lässt sich getrost ignorieren. Auch ohne die enthaltene Sportbremse verzögert der X1 vernünftig. M-Dachspoiler? Brauchen wir nicht, der X1 ist auch so ein Pfundskerl. Welchen BMW X1 AUTO BILD empfiehlt, erfahren Sie in der Bildergalerie.
Bildergalerie Kaufberatung BMX X1
Fazit
von
Der X1 zählt zu den Volumenmodellen, das spürt man. Es wimmelt nur so vor Ausstattungsoptionen, sodass es schwerfällt, allgemeine Tipps zu geben. Vielleicht nur so viel: Der X1 kann fast alles, fährt agil, ohne zu stressen. Anstatt viel Geld in die stärksten Antriebe zu stecken, würden wir Komfort und Assistenz den Vorzug gewähren.
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